(PA_LKÖ) – Über die neue Förderaktion „Versorgungssicherheit im ländlichen Raum – Energieautarke Bauernhöfe“ hat die Landwirtschaftskammer Österreich kürzlich in einem Webinar informiert. Dabei haben Expertinnen und Experten einen Überblick über die Kerninhalte der Förderaktion und das Einreichsystem gegeben sowie häufig gestellte Fragen beantwortet. Die Nachschau des Webinars steht jetzt kostenfrei auf der LKÖ-Webseite zur Verfügung.
Durch das neue Förderprogramm „Versorgungssicherheit im ländlichen Raum – Energieautarke Bauernhöfe“ können ab sofort Photovoltaik (PV)-Anlagen, Speicher, Notstromaggregate und mehr gefördert werden. Ziel ist es, den Eigenversorgungsgrad der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe mit erneuerbarer Energie und die Effizienz zu steigern. Dafür steht bis 2025 ein Budget von insgesamt 100 Mio. Euro zur Verfügung. Die maximale Förderhöhe pro Betrieb beträgt 250.000,- Euro.
Einen Überblick über die wesentlichen Inhalte und Kernpunkte des Förderprogramms gab der Energiereferatsleiter der LKÖ, Kasimir Nemestothy. Insgesamt stehen vier verschiedene Module zur Verfügung. Modul A und Modul D können ohne Voraussetzung eines Energiekonzeptes beantragt werden. Zusätzlich gibt es Modul B und Modul C, bei denen vertiefende Informationen zu den Betrieben erarbeitet werden müssen. Auf Basis einer solchen Energiekonzepterstellung über die Energieberatung wird eine Vielfalt an kombinierten Maßnahmen möglich. Alle Details zu den Modulen sind im untenstehenden Link zusammengefasst.
Christine Wick von der Kommunal Kredit Public Consulting (KPC) erklärte danach, was bei der Förderantragstellung beachtet werden muss. Sie ging zunächst auf die Besonderheiten der vier Module ein und stellte schließlich das Webportal für die Förderantragsstellung im Detail vor. Im Anschluss wurden häufig gestellte Fragen beantwortet. Der Link zum aufgezeichneten Webinar und die Power-Point-Folien der Vortragenden sind unter https://www.lko.at/energie+2400++2619629 zu finden.