Sonnenstrom für Eferdinger Gemüse

10.05.2022
efko-Geschäftsführer Klaus Hraby (links) und DI (FH) Bernhard Stöhr (rechts) verwirklichen den nächsten großen Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie von efko. 

(PA_efko) – Seit Ende 2021 ist die neue Photovoltaikanlage von efko in Eferding in Betrieb. Mit einer Leistung von 530 Kilowatt werden jährlich mehr als 320.000 Kilogramm CO2-Emissionen eingespart. efko leistet so einen großen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.

efko, Österreichs größter Hersteller von Sauergemüse, setzt mit der Photovoltaikanlage ein starkes Zeichen für den Klimaschutz. Auf einer Fläche von rund 2.500 Quadratmetern wurden 1.310 Solar-Paneele installiert. Zum Vergleich: Eine Photovoltaikanlage eines Einfamilienhauses besteht aus durchschnittlich 8 bis 36 Paneelen. Die neue Anlage von efko liefert eine Leistung von rund 530 Kilowatt-Peak. Dadurch werden rund 320.000 Kilogramm CO2-Emissionen pro Jahr vermieden und somit etwa 15 Prozent des Jahresstromverbrauchs aus Sonnenenergie bezogen. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren daran, den Energieverbrauch bei efko zu verringern und effizient zu handeln. Mit der Photovoltaikanlage haben wir den nächsten großen Schritt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie verwirklicht“, erklärt efko-Geschäftsführer DI (FH) Bernhard Stöhr.

Sonnenstrom für die Verarbeitung von Eferdinger Gemüse

Bei efko werden jährlich rund 93.000 Tonnen Früchte und Gemüse verarbeitet und veredelt. Dabei sind dem österreichischen Unternehmen Regionalität und Nachhaltigkeit besonders wichtig. Durch sukzessive nachhaltige Unternehmensentwicklung setzt efko auf langfristige klimaneutrale Produktion. Mit der modernen Photovoltaikanalge werden jährlich ca. 530.000 kWh umweltfreundlicher Solarstrom produziert, die einen erheblichen Teil des Eigenbedarfs decken. Damit könnte man im Durchschnitt mehr als 110 Haushalte in Österreich mit Strom versorgen. Von 0 Prozent auf fast 15 Prozent Solarstrom – damit reduziert efko die eigenen CO2-Emissionen deutlich. Die neue Anlage erzeugt Tag für Tag sauberen, erneuerbaren Strom. Somit unterstützt efko das Klimaziel der Bundesregierung, welches 100 Prozent sauberen Strom in und aus Österreich bis 2030 vorsieht.

Traditionell mit der Natur verbunden

Die Photovoltaikanlage ist eine von vielen Maßnahmen im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements bei efko. Mit dem achtsamen Umgang von Ressourcen leistet efko täglich einen wertvollen Beitrag für morgen und übernimmt damit Verantwortung für Umwelt und Menschen. „Diese nachhaltige Wertehaltung spiegelt sich auch in unserer Vision wider. In der es heißt: Wir sichern heimisches Gemüse und Obst für Generationen. Frisch. Nachhaltig. Haltbargemacht. Als zuverlässiger Partner für die Landwirtschaft stellen wir zudem die Rohstoffversorgung sicher“, übernimmt efko Geschäftsführer Klaus Hraby Verantwortung. Im Fokus stehen dabei gleichermaßen die ökologischen, sozialen und ökonomischen Überlegungen. Kurze Transportwege sichern die Frische der Produkte und reduzieren die CO2-Emissionen. Auch die Eindämmung des Wasser- und Energieverbrauchs sind bei efko in der Nachhaltigkeitsstrategie festgehalten.