Klima-positive Holzkraftwerke von Syncraft im Sinne des Klimaschutzes

12.12.2019
Ein Vorzeigeprojekt: Das Holzkraftwerk Energiewerk Ilg in Hatlerdorf

(Entgeltliche Einschaltung Syncraft) Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, reicht eine Null-Emission nicht mehr aus. Mittlerweile muss das bereits freigesetzte CO2, laut dem Pariser Klimaschutzabkommen, aus der Atmosphäre geholt werden. Dazu müssen mehr Treibhausgase gebunden als freigesetzt werden. Die klima-positiven Kraftwerke von Syncraft arbeiten bereits mit diesem Verfahren: Das Kohlendioxid bleibt im Kreislauf und wird so, anstatt unsere Umwelt weiter zu belasten, positiv verwertet. Daher auch der Begriff „Rückwärts-Kraftwerk“, da sie CO2, das sich bereits in unserer Atmosphäre befindet, wieder sequestrieren.

Mehr als ein Holzkraftwerk
Das erste Holzkraftwerk von Syncraft sollte ursprünglich hauptsächlich auf die Strom- und Wärmebereitstellung fokussiert sein. Das wertvolle Nebenprodukt, die Holzkohle, wurde erst später entdeckt und das wahre Potential 2017 anhand einer wissenschaftlichen Studie belegt.
Daraufhin intensivierte man die Produktentwicklung im Tiroler Schwaz, um das Produkt Holzkohle weiter auszubauen. Durch die Zusammenarbeit mit dem MCI Management Center Innsbruck wurde ein Kooperationsprojekt mit dem Land Tirol gestartet und der wissenschaftliche Partner BEST involviert.
Mittlerweile werden von Syncraft vier verschiedene Holzkraftwerk-Modelle angeboten, wobei diese dann jeweils an die individuellen Kundenbedürfnisse angepasst werden. Um sicherzustellen, dass die Anlage ordnungsgemäß installiert wird, kümmert sich das Ingenieur-Team von Syncraft um die Gesamtplanung der Anlage, den Aufbau und die laufende Wartung.

Holzkohle als ertragreicher CO2-Speicher
Die fossilen Brennstoffe Öl und Gas sind nicht erneuerbar und setzen bei der Verbrennung jede Menge Kohlendioxid frei. Holz als nachwachsender Rohstoff ist daher eine gute Alternative. Auch im Holz ist das CO2 aus der Luft gespeichert, jedoch bleibt dieses bei den Holzkraftwerken von Syncraft zum Teil in der Holzkohle gespeichert und wird so nicht mehr freigesetzt. Dadurch entsteht ein rentabler und umweltfreundlicher Kreislauf, denn diese Kohle kann positiv verwertet werden: Etwa als Futterzusatz für die Tiergesundheit, ähnlich wie Kohletabletten, oder sie kann dem Boden zusätzliche Fruchtbarkeit bringen. Das führt zu einem Mehrertrag und vermindert den Einsatz von Düngemitteln, was wiederum einer Belastung der Umwelt durch Überdüngung entgegenwirkt.

Holzkohle statt Asche
Kohlekraftwerke müssen für eine negative Emissionsbilanz das Kohlendioxid in den Boden pumpen. Dies kostet nicht nur zusätzliche Energie, sondern hat auch keinen Zusatznutzen und ist zudem unsicher. Bei Holzkraftwerken ist das nicht der Fall, aber sie erzeugen Asche, welche auch vielmehr ein Abfallprodukt darstellt. Bei einem Syncraft-Holzkraftwerk fällt statt dieser Asche hochwertige Holzkohle an. Da diese eine zusätzliche Einnahmequelle bietet, senkt das indirekt die Energiekosten und ermöglicht damit, deutlich unter dem Limit der Mitbewerber Strom und Wärme aus Waldhackgut bereitzustellen.
Die Herstellung der Holzkohle passiert sozusagen nebenher und mindert die Strom- und Wärmebereitstellung nicht. Die Kraftwerke weisen trotzdem eine Ganzjahreseffizienz von 92 % auf.

Keine klimaschädlichen Gase
Die gleichzeitige Bereitstellung von nachhaltiger, erneuerbarer Energie und der Speicherung von CO2 durch die sinnvolle Verwertung des hochwertigen Nebenprodukts ist es, was die Holzkraftwerke von Syncraft besonders macht. Sie schließen den Kreis, ohne klimaschädliche Gase an die Umwelt abzugeben. Pro erzeugte Kilowattstunde werden gut 36 Gramm CO2 gespeichert, ergaben Analysen der Fachhochschule Kufstein.
Das Kraftwerk CW700-200+ in Dornbirn speicherte 2018 so annähernd 600 Tonnen Kohlendioxid. Das zeigt, dass auch schon ein einziges Holzkraftwerk von Syncraft einen großen Beitrag leisten kann.