... dank neuer 102 kWp PV-Anlage

05.10.2021

(PA_VOEB) – Die Abfallservice Jüly GesmbH hat vor kurzem eine 102 kWp Photovoltaikanlage gemeinsam mit der Initiative Tausendundein Dach errichtet und reiht sich als 807. Dach in ein weit verzweigtes Unternehmensnetzwerk ein. „Gerade in der Abfallwirtschaft spielt das Konzept der Kreislaufwirtschaft eine wesentliche Rolle. Um dieses als Ganzes zu erfassen, sollte die notwendige erneuerbare Energie auch dort erzeugt werden, wo sie verbraucht wird – direkt auf den Dächern unserer Hallen. Zudem ist die Photovoltaik unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten mittlerweile unschlagbar“, so Geschäftsführerin Gabriele Jüly. Sie ist zugleich Präsidenten des Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) und somit eine starke Stimme innerhalb der Branche. 

Die Zahlen der Photovoltaikanlage sprechen für sich: künftig produziert das Solarkraftwerk Strom um nur 3,59 ct/kWh, man rechnet mit einer jährlichen Stromkosteneinsparung von 90 %. Damit ist der Solarstrom um fast 70 % günstiger als jener vom Netz. „Es bedarf noch viel Aufklärungsarbeit, um den Menschen zu vermitteln, dass es sich bei Photovoltaik um die günstigste Energieform handelt – ökologische Verantwortung gleich ökonomischer Notwendigkeit lautet die Devise!“, so Cornelia Daniel, Initiatorin von Tausendundein Dach.

Kompetente Betreuung bei zukunftsweisenden Projekten 

Begleitet wurde die Abfallservice Jüly GmbH von der Initiative Tausendundein Dach. „Mir persönlich war es wichtig, einen Partner zu finden, der alle Projektschritte übernimmt – von den Wegen zu den Behörden, über sämtliche Abnahme- und Förderverträge bis hin zur Inbetriebnahme, die sich bei uns als besondere Herausforderung herausgestellt hat“, so Jüly. 

Die Initiative wurde 2014 von Cornelia Daniel, Inhaberin der Solarberatung Dachgold, und dem Photovoltaikspezialisten 10hoch4 gegründet. Das erklärte Ziel: 1001 Unternehmensdächer innerhalb von 7 Jahren zu solarisieren. „Uns ist es wichtig zu zeigen, dass man mit derartigen Projekten nicht nur klimarelevanten Problematiken begegnet, sondern diese zugleich einen ökonomischen Nutzen stiften“, sagt der Projektleiter Tarek Amara.