(PA_SPAR Österreich) – In Wolkersdorf eröffnet SPAR die 100. Photovoltaik-Anlage auf einem Supermarkt. Seit 2010 baut SPAR die Stromerzeugung für den Eigenverbrauch auf Supermärkten laufend aus. 4,8 Mio. Kilowattstunden Grünstrom wurden 2019 selbst produziert und direkt vor Ort genutzt. Im Vergleich zum heimischen Strommix spart dieser Grünstrom über 800 Tonnen CO2 ein. In den Ausbau gemeinsam mit regionalen Energieversorgern investiert SPAR jährlich rund eine Million Euro.
Auf bereits 100 SPAR-Supermärkten sorgen Photovoltaik-Anlagen für lokal produzierten Grünstrom. Das hundertste Sonnenkraftwerk ging kürzlich in der niederösterreichischen Gemeinde Wolkersdorf am neuen SPAR-Nahversorger ans Netz. „Wir haben uns ehrgeizige Klimaschutz-Ziele gesetzt. Eines davon ist, komplett auf erneuerbare Energie umzusteigen. Mit den 100 Kraftwerken auf den SPAR-Dächern produzieren wir jährlich 4.800.000 Kilowattstunden Strom selbst. Den restlichen benötigten Strom kaufen wir aus Wind-, Wasser- und Sonnenkraft von heimischen Energieversorgern zu“, so SPAR-Vorstand für Filialen und Finanzen KR Hans K. Reisch. Mit dem erzeugten Strom betreibt SPAR vor Ort die Kühlung, die Beleuchtung und die IT-Systeme in den Märkten und speist bewusst nicht ins Stromnetz ein, um öffentliche Netze nicht zu belasten. Insgesamt liefern in der SPAR Österreich-Gruppe bereits über 130 Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt rund 7.800 kWp Grünstrom für die Eigennutzung.
SPAR-Klimaschutzziele
SPAR hat sich zum Ziel gesetzt, im Vergleich zu 2009 den Energieverbrauch bis 2050 zu halbieren, die Treibhausgas-Emissionen um 90 Prozent zu reduzieren und annähernd 100 Prozent erneuerbare Energie einzusetzen. „Die beste Energie ist jene, die wir gar nicht erst brauchen. Daher rüsten wir alle unsere Märkte mit energiesparender Technologie wie LED-Beleuchtung, effizienten Geräten und Wärmerückgewinnung aus. Im Vergleich zu älteren Filialen spart das 50 Prozent Energie ein“, so SPAR-Vorstand Reisch. Der Strom bei SPAR stammt bereits jetzt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, Heizungen mit fossilen Energieträgern werden laufend auf Wärmepumpen umgestellt. Die Maßnahmen tragen wesentlich dazu bei, die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Im Vergleich zu 2009 sind diese bereits jetzt um 40 Prozent gesunken.
Regionale Technik auf SPAR-Dächern
Die Technik für die SPAR-Solaranlagen stammt aus Österreich. Die Hightech-Solarmodule entwickelt und produziert Kioto Solar aus St. Veit an der Glan. Die nötigen Wechselrichter liefert der oberösterreichische Spezialist Fronius, und die Befestigungstechnik stammt von voestalpine. Weitere Anlagen sind bereits geplant.
Neben Photovoltaik-Anlagen betreibt die SPAR-Gruppe auch zwei Wasserkraftwerke beim SPAR-Supermarkt Graz-Floßlendplatz und dem SES-Einkaufszentrums SILLPARK in Innsbruck.