Kleinwindkraft in der Region

24.05.2019

(PA_KWG) Alte Ölfässer sind schmutzig, leer und fossil. Genau daraus erzeugt das deutsche Unternehemen KWG jetzt erneuerbare Energie. Die Ölfässer wurden zu kleinen Windturbinen umgebaut und erzeugen maximal 1,5 kW Strom.

Mit dieser Art der erneuerbaren Energiegewinnung werden nun erste Versuche angestellt, die Kleinwindkraft in der Region zu etablieren. „Beinahe 100 Jahre gibt es unser Unternehmen bereits und wir werden nicht müde, auch jetzt und in Zukunft Leuchtturmideen zu entwickeln. Die Nominierung für den Energyglobe OÖ zeigt die Bedeutung des Projekts: Es ist uns gelungen aus alten Ölfässern etwas Sinnvolles zu machen.“, erklärt KWG Geschäftsführer Peter J. Zehetner stolz. „Die Anlage ist noch in der Testphase und wird laufend optimiert. Momentan braucht es eine konstante Windgeschwindigkeit von zirka 60 km/h, damit effizient Strom erzeugt wird. Wichtig ist uns, dass wir viele Erkenntnisse für künftige Projekte gewinnen.“

Gleichzeitig wird problembehafteter Abfall sinnvoll wiederverwendet. Die Anlage mit drei umgebauten Ölfässern spart pro Jahr etwa 0,5 Tonnen CO2-Äquivalent ein, da die Ölfässer nicht entsorgt werden müssen.