KWG hat Zählertausch als einer der ersten Netzbetreiber in Österreich abgeschlossen

18.07.2019
Der Einbau des Smart Meters beim Kunden
(PA_KWG) Derzeit werden in ganz Österreich die analogen Stromzähler durch digitale Zähler ersetzt. Diese können den Stromverbrauch direkt zum Netzbetreiber senden.  Die Umstellung soll in Österreich bis 2022 abgeschlossen sein.  KWG ist ganz vorne dabei und einer der ersten Stromnetzbetreiber in Österreich, der den Austausch der Zähler beendet hat. 

Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen und damit auch im Stromnetz voran. Kunden haben mit den neuen Zählern die Möglichkeit den eigenen Stromverbrauch besser kennenzulernen. Auch das jährliche Ablesen des Zählerstands fällt weg, da die Daten von den Zählern per Funk übertragen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Fehler bei der Stromversorgung rascher identifiziert werden können. Neben den neuen Möglichkeiten für die Kunden ist das Projekt die Grundlage, um besser auf neue Belastungen des Stromnetzes z.B. das Laden von Elektroautos reagieren zu können.

In knapp zwei Jahren hat KWG beinahe 6.000 Zähler ersetzt. Rund 3% der Kunden haben sich für das sogenannte Opt-Out entschieden, bei dem der Zählerstand nur einmal im Jahr zur Abrechnung an den Stromnetzbetreiber übermittelt wird. Der Austausch hat sehr gut funktioniert und wurde ausschließlich mit eigenem Personal durchgeführt. „Besonders haben wir uns über die vielen positive Rückmeldungen bei den Montageterminen gefreut. Das ist ein weiteres Zeugnis für die hohe Kundenzufriedenheit“, zeigt sich KWG Geschäftsführer Peter J. Zehetner erfreut.

Es gab aber auch viel Aufklärungsbedarf. Im Internet kursieren zahlreiche Fehl- und Falschinformationen, durch die einige Kunden verunsichert wurden. In zahllosen Gesprächen haben die KWG Mitarbeiter Auskünfte erteilt und Aufklärungsarbeit geleistet. „Wir haben unsere Kunden von Beginn an sehr umfassend informiert. Damit konnten wir den Großteil der Bedenken rasch ausräumen. Ich möchte mich bei allen Kunden und Mitarbeitern bedanken, die  den Tausch der Zähler und dieses historische Projekt unterstützt haben“, so KWG Geschäftsführer Zehetner abschließend.