Kooperation: Kirnbauer und Genol

20.06.2022

(PA_RWA) – Heizen mit Holzpellets ist eine attraktive Alternative zu fossilen Brennstoffen und aktuell gefragt wie nie. Rund um die Produktion und langfristige Vermarktung von Holzpellets starten GENOL und Holzindustrie Kirnbauer ab sofort ein regionales Vorzeigeprojekt und gehen eine langfristige Kooperation ein. GENOL hat sich exklusiv die Produktionsmenge von 10.000t pro Jahr vom neu entstandenen Pelletswerk in Ternitz gesichert. 

Ressourcenschonende Produktion

Die Nachfrage nach Holzpellets ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen und durch den Ukraine-Krieg wurde dies noch einmal verstärkt. Pelletheizungen werden nun als Alternative zu Gasthermen gesehen. Bei der Produktion von Pellets werden hochwertige Hobelspäne, die im Zuge der Holzweiterverarbeitung anfallen, verwendet.

Genol hat sich früh im Pelletsmarkt positioniert und baut nun die Kapazitäten in Form von Kooperationen aus. Ein Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit mit der Holzindustrie Kirnbauer. Im Werk in Ternitz können die anfallenden Hobelspäne sogar ohne Trocknung des Rohstoffes verwendet werden. Der gesamte Produktionsprozess trägt damit zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz bei.

Regionales Vorzeigeprojekt

Die in Ternitz produzierten Pellets werden über die Lagerhaus-Genossenschaften in der Region an Kunden verkauft. „Die Kooperation mit der Holzindustrie Kirnbauer ist für uns ein Vorzeigeprojekt. Hochwertige Holzpellets regional produziert, kurze Logistikwege und regionale Wertschöpfung – ein Modell, das in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen wird. Durch Maßnahmen wie diese stellen wir uns auf die kommende Energiewende ein“, so Oliver Eisenhöld, Geschäftsführer GENOL GesmbH.

„Mit der Weiterverarbeitung der in unseren Produktionslinien entstehenden Koppelprodukten wie Hobel- und Frässpäne erzeugen wir ein standardisiertes und klar definiertes Heizmaterial in Form von Holzpellets. Durch die Erweiterung der regionalen Wertschöpfung und dem regionalen Vertrieb sehen wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz“, ergänzt KR Franz Kirnbauer, Geschäftsleitung Holzindustrie Kirnbauer.