Bisheriger CSO Lütkemeyer geht

22.03.2022

(PA_ENERCON) – ENERCON organisiert die kundenorientierten Funktionen auf Geschäftsleitungsebene neu. Die Funktion Chief Sales Officer (CSO) ist künftig für alle Bereiche mit direktem Kundenkontakt verantwortlich und führt neben Sales / After Sales auch das Project Management und den Service inklusive der Regionen. Die Neuordnung erfolgt, weil ENERCON CSO Stefan Lütkemeyer das Unternehmen Ende November 2022 auf eigenen Wunsch verlassen wird. Grund dafür ist Lütkemeyers Entschluss, sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen und im Windenergie-Bereich selbstständig zu machen. 

„Wir bedauern Stefan Lütkemeyers Ausscheiden sehr, respektieren aber seinen persönlichen Entschluss“, sagt ENERCON CEO Dr. Jürgen Zeschky. „Wir bedanken uns für das außerordentliche Engagement und die große Verbundenheit, mit der er fast drei Jahrzehnte das Unternehmen vertrauensvoll begleitet hat. ENERCON hat ihm viel zu verdanken. Wir wünschen ihm beruflich wie privat alles Gute.“ 

Die Entscheidung sei ihm nicht leichtgefallen, sagt Stefan Lütkemeyer: „Hinter mir liegen viele spannende, erlebnisreiche Jahre in einem erfolgreichen Unternehmen mit tollen Kolleginnen und Kollegen. Ich werde dem Hause immer verbunden bleiben, bin sehr dankbar, ein Teil einer einzigartigen Firmenentwicklung zu sein. Die Branche erlangt zunehmende Bedeutung. Die Perspektive für ENERCON und die Erneuerbaren insbesondere im deutschen Markt erscheint nach schwierigen Jahren wieder mehr als positiv. Diese Chance möchte ich gerne nutzen und noch einmal eine Veränderung wagen, um im Bereich der Erneuerbaren etwas Neues aufzubauen. Ich hoffe dabei, die gute Zusammenarbeit mit ENERCON fortsetzen zu können und wünsche uns allen bei den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen viel Erfolg.“ 

Stefan Lütkemeyer legt sein Amt als ENERCON CSO zum 31. März 2022 nieder und wird das Unternehmen bis Ende November noch bei Sonderaufgaben unterstützen. Dadurch soll auch eine geordnete Themenübergabe sichergestellt werden. 

Die Neuordnung der CSO-Funktion im Zuge der Nachfolgeregelung erfolgt im Kontext der Umgestaltung ENERCONs zu einem konsequent projektorientierten Unternehmen. Zielsetzung ist es, ein agiler, flexibler, reaktionsfähiger und stets kundenorientierter Dienstleister zu sein, der erstklassige Leistung bei der Projektabwicklung bietet und seinen Kunden Top-Qualität liefert. Die neue CSO-Funktion verantwortet daher die kundenorientierten Prozesse end-to-end inklusive Gewinn- und Verlustrechnung und erhält dadurch mehr Gewicht und Verantwortung innerhalb der Unternehmensorganisation. Als Nachfolger für Stefan Lütkemeyer hat ENERCON die gleichrangige Doppelspitze Ulrich Schulze Südhoff und Frederic Maenhaut benannt, die bislang die Funktion Regional Head Central & Northern Europe (CNE) bzw. Western Europe (WE) bekleideten. Eine Nachfolgeregelung für die Regional Head-Funktion ist in Arbeit.