(PA_Klima- und Energiefonds) – 2. Ausschreibung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der österreichischen Wirtschaft unterstützt zwölf heimische Unternehmen bei der Einsparung von rund 55.000 Tonnen CO2/Jahr.
Eine klimaneutrale Wirtschaft ist der Garant für zukunftsfähige Arbeitsplätze. Durch die Umstellung auf erneuerbare Energieträger, Energieeffizienz oder sonstige Maßnahmen (z.B. die Produktion von grünem Wasserstoff oder die Nutzung von Biomasse in Industrieprozessen) können Treibhausgasemissionen reduziert werden. Mit dem Programm „Transformation der Wirtschaft“ unterstützt der Klima- und Energiefonds die produzierende Wirtschaft und Energieversorgungsunternehmen dabei, einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität 2040 zu leisten.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Österreich soll bis 2040 klimaneutral werden. Mit diesem Programm unterstützen wir Unternehmen konkret dabei, die CO2-Emissionen ihrer Produktionsprozesse zu reduzieren. Die produzierende Wirtschaft und Energiewirtschaft sind zentral, wenn es um die Erreichung unserer Klimaziele geht. Ich danke allen Unternehmen, die sich hier engagieren und den Weg in ein klimaneutrales Österreich mit uns gehen.“
Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Bernd Vogl: „Im Kampf gegen die Klimakrise müssen wir alle an einem Strang ziehen. Die Einreichungen für diese Ausschreibung reichen von der Lebensmittelproduktion über Energieversorger bis hin zur metallverarbeitenden Industrie. Der Wille, Klimaneutralität zu gestalten, ist in Österreichs Wirtschaft da – mit dieser Förderung unterstützen wir nun zielgenau Projekte, die langfristig Treibhausgase einsparen und den Standort Österreich absichern.“
Förderprogramm „Transformation der Wirtschaft“
„Transformation der Wirtschaft“ richtete sich an transformierende, emissionsreduzierende Maßnahmen der Wirtschaft, die einen wesentlichen Beitrag zur Minderung von Treibhausgasemissionen am Standort Österreich leisten. Das Programm adressiert auch Unternehmen im EU-Emissionshandel. Die Mittel stammen aus der Aufbau- und Resilienzfazilität (Recovery and Resilience Facility – RRF) der Europäischen Union, Kernstück von NextGenerationEU, und sind im österreichischen Aufbau und Resilienzplan 2020–2026 (ÖARP) verankert. Ziel des RRF ist, die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie abzufedern, die europäischen Volkswirtschaften und Gesellschaften nachhaltiger und widerstandsfähiger zu machen sowie besser auf die Herausforderungen und Chancen des ökologischen und digitalen Wandels vorzubereiten.
Die Mittel stammen aus NextGenerationEU, dem Aufbau- und Resilienzfonds der Europäischen Union.
Eine Liste der im Rahmen der zweiten Ausschreibung geförderten Projekte finden Sie hier: https://tinyurl.com/4u53h5r7