Flächen-PV-Anlage in Lobau

NÖ investiert … Weiter Solar statt Erdgas

CO2-Einsparung von rund 2.100 t/Jahr

21.02.2022
OMV Photovoltaikanlage Lobau

(PA_OMV) – Die OMV, das internationale, integrierte Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, nimmt eine nachgeführte Flächen-Photovoltaikanlage in der Lobau (Österreich/Wien) in Betrieb. Die Investitionssumme der OMV liegt bei rund EUR 4,5 Mio. 

Auf einer OMV eigenen industriegewidmeten Gesamtfläche von 6 Hektar wurde eine nachgeführte Flächen-Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5.590 kWp in der Lobau errichtet. Verglichen mit einer fixen Installation sorgt eine nachgeführte Anlage – also der Sonneneinstrahlung folgend – für eine Erhöhung der nachhaltigen Stromproduktion von ca. 10%. Zusätzlich sind die Solarpanele mit bifacialen Modulen ausgestattet. Dies sind „zweiseitige“ Zellen, die das einfallende Licht auch über die Rückseite nutzen können. Dadurch erhöht sich im Vergleich zu monofacialen Solarzellen die Produktionseffizienz um weitere 5%. Insgesamt wurden beinahe 10.000 Photovoltaikmodule und mehr als 50 Wechselrichter installiert. Der erneuerbare Strom wird direkt in das OMV Netz eingespeist und deckt mit 7 GWh rund 45% des jährlichen Energiebedarfs des OMV Tanklagers Lobau. Dies entspricht in etwa dem Jahresstromverbrauch von 1.800 Haushalten und sorgt für eine CO2 Einsparung von rund 2.100 Tonnen pro Jahr, 

„Mit dieser nachgeführten Flächen-Photovoltaikanlage können wir einen weiteren Teil unseres Eigenstrombedarfs durch Solarenergie nachhaltig abdecken und unsere CO2-Intensität reduzieren. Ich bedanke mich bei unserem Projektteam für die rasche und einwandfreie Umsetzung von diesem ökologischen Projekt“, so Martijn van Koten, OMV Vorstand für Refining.